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KOLLOIDE


Was sind Kolloide?

Kolloide sind in Wasser oder Öl feinst verteilte, aufgrund ihrer Kleinheit und ihrer Ladung schwebende Teilchen eines Stoffes. Die Größe der einzelnen Teilchen liegt im Nanometer- oder Mikrometer-Bereich. Sie befinden sich in dem Zustand und in der reinsten, bereits aufgeschlüsselten Form, in den der Stoffwechsel Nährstoffe aus der Nahrung oder Nahrungsergänzung erst bringen muss, damit die Zelle sie wirklich nutzen kann.

Kolloide
-    Sind selbst bei Resorptionsstörungen aufnehmbar
-    Sind stoffwechselunabhängig verwertbar
-    Sind ohne Gegenspieler verwertbar, wodurch diese auch nicht erschöpft werden können
-    Sind ohne Energieaufwand verwertbar
-    Sind unabhängig von anderen Stoffen verwertbar
-    Konkurrenzieren andere Stoffe nicht und sind nicht durch andere konkurrenzierbar
-    Sind schnell und in kleinen Mengen wirksam
-    Sind sogar über die Haut aufnehmbar
-    Sind durch ihre Ladung sehr reaktionsfreudig
-    Wirken durch ihre Ladung über elektrophysikalische Vorgänge, die der Arbeit von Antioxidantien ähneln, unterstützend auf den Organismus
-    Sind in der Regel nicht überdosierbar, etwaige Überschüsse werden ausgeschieden
-    Leiten Überschüsse desselben Stoffes aus, indem sie ihn mit einer Ladung versehen und zur Ausscheidung bringen
-    Leiten häufig auch Schwermetalle aus

Wodurch unterscheiden sich Kolloide von herkömmlichen Mineralstoffen und Spurenelementen?
Die Extraversorgung mit Mineralstoffen und Spurenelementen in Form der üblichen zugelassenen Verbindungen klappt meist nicht im gewünschten Ausmaß. Denn Verbindungen benötigen zu ihrer Aufspaltung nicht nur einen aufnahmefähigen Darm, einen funktionierenden Stoffwechsel sowie Energie, sondern für die Lösung der Verbindung auch noch den oder die Gegenspieler des jeweiligen Stoffes, um ein Spannungsgefälle aufbauen zu können. Dadurch ist eine sichere Aufnahme nicht gewährleistet. Darüber hinaus kann es zum Raubbau an Gegenspielern und damit verbundenen Beschwerden kommen (z.B. Störungen im Fettstoffwechsel infolge von Chrommangel durch Magnesiumpräparate) bzw. zu unerwünschten Wirkungen (z. B. Durchfall bei Magnesium).

Wie ist die rechtliche Situation in Bezug auf Kolloide?
Auf der EU-Liste und der Schweizer Liste der als Mineralstoffe und Spurenelemente erlaubten Verbindungen sind Kolloide und monoatomare Werkstoffe, die ja keine Verbindungen sind, nicht enthalten. Sie gelten daher weder als Lebensmittel noch als Nahrungsergänzungsmittel noch als Kosmetik. Kolloide und monoatomare Werkstoffe erfordern 20% MwSt und dürfen keine Einnahmeempfehlung auf dem Etikett aufweisen.

Wie wählt man Kolloide aus?
Am besten mit einer energetischen Methode. Nach Indikationen kann man auch wählen. Manche Kolloide gibt es nicht nur in wässriger Form, sondern auch als Öle.

Wie wendet man Kolloide an?
Kolloide sind so beschaffen, dass sie sofort auch über die Haut aufnehmbar sind.
Außerdem aufgrund ihrer hohen Ladung möglich: Die Anwendung nach dem Quantenprinzip der verschränkten Teilchen. Gemeint ist Anwendung außerhalb des Körpers. Dabei werden diverse Körpersekrete oder OP-Material des Anwenders in einem Glas mit dem ausgewählten Kolloid vermischt und es kommt über das Quantenprinzip der verschränkten Teilchen zu einer Rückwirkung auf den Anwender.

Wie wirken Kolloide? Versorgung und Ausleitung!
Entscheidend für die Wirkung ohne unerwünschte Nebeneffekte und mit den hier genannten Anwendungsmöglichkeiten ist die Qualität der Herstellung. Kolloide anderer Firmen können ganz anders wirken. Entscheidend ist nicht die oft angeführte Maßeinheit ppm, sondern vielmehr die Partikelgröße und die Ladung. Beide zusammen machen hochwertige Kolloide zu lebendigen Produkten. Lebendig deshalb, weil sich Kolloide im Körper reproduzieren können. Bildlich gesehen erinnern und motivieren sie den Körper etwas zu tun. Einem gesunden Körper gelingt es meist, eigenständig Kolloide aus der Nahrung oder Nahrungsergänzung zu gewinnen. Ist jedoch die Versorgung des Organismus durch die körpereigenen Prozesse nicht ausreichend gegeben, ist es sinnvoll mit Kolloiden einzugreifen. Ziel ist es, dass der Körper wieder die eigenständige Reproduktion der benötigten Stoffe erlernt. Kolloide liegen in einer hochaktiven Form vor (Ladung), was sie von abreagierten Stoffen völlig unterscheidet.
Toxisch sind abreagierte Stoffe ohne Ladung. Kolloide sind aufgrund ihrer Ladung, selbst wenn es sich etwa um kolloidales Aluminium, monoatomares Palladium oder kolloidales Lithium handelt, nicht toxisch. z.B. kann man mit kolloidalem Magnesium und Kalzium Verhärtungen, Verkalkungen und Steine auflösen, mit kolloidalem Silber Quecksilber ausleiten, mit kolloidalem Tantal Formaldehyd und andere Giftstoffe.

Kann man Kolloide untereinander kombinieren?
Kolloide führen zu keiner Elementverschiebung, da sie durch andere Nährstoffe nicht beeinflusst werden und andere nicht beeinflussen. Sie sind deshalb auch willkürlich miteinander anwendbar. Nur Silber, Selen und Tantal müssen immer in Abstand von ca. 15 bis 20 Minuten zu anderen Kolloiden angewendet werden.

Kann man Kolloide überdosieren?
Kolloidale Stoffe kontrolliert hoher Qualität kann man nicht überdosieren, da ein Zuviel einfach nicht von der Zelle angenommen und mühelos wieder ausgeschieden wird. Es werden ohnehin immer nur kleine Mengen verwendet.

Wie schnell wirken Kolloide?
Sehr schnell. Doch bei der Verteilung eines Kolloids geht der Körper nach folgendem Prinzip vor: Das Wichtigste zuerst. Darum kann es manchmal etwas dauern, bis der gewünschte Effekt eintritt. Etwa kann es passieren, dass man ein Magnesium Kolloid aufgrund von Wadenkrämpfen anwendet und die gewünschte Wirkung nicht sofort eintritt. Grund ist meist Magnesiummangel im Herzmuskel. Erst wenn er aufgefüllt ist, wird die Wade ausreichend versorgt.

Wie lange wendet man Kolloide an?
Genauso lange, wie es bis zum Verschwinden der Symptome gedauert hat, dauert es, bis sich die Situation stabilisiert. Zu früh aufhören, kann zu Rückfällen führen. Ein halbes Jahr etwa dauert die völlige Remineralisierung bei Magnesiummangel. Manche Erkrankungen bzw. Schwächen erfordern noch längere Begleitung mit Kolloiden  (HPU/KPU, Histaminintoleranz, Gefäßproblematik, Diabetes, Autoimmunerkrankungen etc.)

Wer braucht Kolloide?
Das Kolloid ist die einzige Form eines Mineralstoffs oder Spurenelements, das die Zelle direkt verwerten kann. Ein gesunder Körper stellt seine Kolloide aus der Nahrung selbst her. Er muss dafür freie Elektronen zur Verfügung stellen können. Haltbarmachen von Lebensmitteln, wie Begasen, zerstört die freien Elektronen in der Nahrung.
Bei einer Stoffwechselschwäche kann der Organismus oft nicht mehr genug Kolloide aus der Nahrung aufbauen. Kolloidale Partikel sind jedoch die Basis für Enzyme. Der Enzymstatus wird  geschwächt und das bedingt eine weitere Verschlechterung der Stoffwechsellage. 50 % der über 40-jährigen und 80 % der über 50-jährigen haben eine Verdauungsschwäche.

Wie werden gute Kolloide hergestellt?
Kolloide können den Körper nur wieder verlassen, wenn genug Ladung da ist. Andernfalls verbleiben sie im Körper und sammeln sich an. Bei Herstellung über die Protonenresonanz ist die Ladung während des Herstellungsprozesses permanent überprüfbar – ein großer Vorteil gegenüber mit Elektrolyse hergestellten Kolloiden, die oft nur kurzfristig genug Ladung haben.

Die hier getroffenen Aussagen beziehen sich ausschließlich auf über Protonenresonanz hergestellte Kolloide und sind nicht willkürlich auf andere übertragbar.

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